About
« 2001. oder 2002.
So genau lässt sich das nicht mehr sagen, wann das war,
als die erste Geschichte auf einer Diskette gespeichert wurde –
denn die Diskette ist leider verschollen.
Fest steht aber:
Bei der einen ist es nicht geblieben, und schon vor den
Disketten gab es die Schreibmaschine der Eltern mit
Farbband, und das Gebäude, in dem der Laden
immernoch ist, in dem wir damals unsere Farbbänder
nachkauften und an dem ich manchmal vorbeifahre
und am liebsten schnell hineinspringen würde –
ein neues Farbband mitnehmen. »
Shari Yarmina ist der Meinung,
dass man am besten herausfindet was man will
indem man feststellt
was man alles nicht will.
Shari will schreiben.

Kompromisslos.
Zielgerichtet.
Hartnäckig.
Ungewöhnlich.
Nicht-Kreativen fällt es schwer, mich zu verstehen.
Zurecht.
Sich selbst verstehen ist schon eine Kunst für sich.
B.A. Kulturanthropologie und Anglistik. Spracheliebhaberin. Nah statt fern.
Was ich gern hab, hab ich gern nah bei mir.
Distanz bei Zuneigung liegt mir fern.
Todeserfahren, was Menschen betrifft, die ich gern habe.
Die erste im direkten Zweig, die Abitur und Studium abgeschlossen hat.
Mit Glück auch die Frau und Generation in der Familie, die keinen Selbsttötungsversuch unternimmt.
Angst vorm Nicht-mehr-da-sein, schläft aber gerne.
Im Herzen Arbeitermilieu ohne Schnickschnack mit Hang zu schönen Dingen und einem übermässig umfangreichen Wortschatz.
Loyal und schwer abzuschütteln.
Absoluter Wille.
Das Leben ist kurz –
ergo nicht bereit, auch nur eine Minute mehr als nötig fremdbestimmt zu leben.
Aktuelles
Am 26. März 2019 habe ich ein paar Texte an der Lesung “Unerhörte Worte” präsentiert. Den längsten gibt es ab sofort hier auf meinem Blog zu lesen:
Tür am Meer
Das Gedicht „Die roten Schuhe“ ist 2016 im Lyrik-Band Neue Wege im Sperling Verlag erschienen: Link hier